Samstag, 12. September 2009
2. Teil abgeschlossen
Nach 3 statt 2 Nächten am wunderschönen Atlantik bin ich heute in St-Jean-Pied-De-Port angekommen. Wieder mal über 100km aber ich wollte unbedingt hier hin. Erinnert mich ein bisschen an Bad Münstereifel. Die hohen Berge liegen hinter einem und jede Menge Motorradfahrer und Touris hier. Na ja, ein paar Pilger gibt es natürlich auch. Eigentlich so viele, dass ich fast kein freies Zimmer mehr bekommen hätte. Morgen geht es also über die Berge nach Pamplona.
Mittwoch, 9. September 2009
Meer!
Nach einer kurzen Busfahrt heute morgen und einer Irrfahrt mit dem Rad durch Dax bin ich dann heute Mittag in Vieux Boucau am Meer angekommen. Erst gab es leichten Regen und es war echt kalt, aber dann besserte sich das Wetter, so dass ich heute sogar kurz schwimmen konnte. Bin jetzt vollgestopft mit 400g Nudeln und morgen wird weiter entspannt, wenn das Wetter mitspielt. Übermorgen oder so :-) wollte ich dann weiter. Hier auf dem Campingplatz ist eher die Generation "ich hab gerade Abi gemacht" und möchte jetzt Surfen lernen. Lustig zum Beobachten, aber nicht zum Teilhaben. Da mach ich mir doch erst einmal eine Flasche Rotwein auf!
Dienstag, 8. September 2009
Bald am Meer
Bin heute nach 90km (davon ca. 60 nur geradeaus durch Kiefern Wälder) in Mont de Marsan angekommen und wohne in meinem ersten Refugio. Was 10 Füße zusammen stinken können... Morgen nehme ich den Bus für 60km in Richtung Dax und von da aus fahre ich mit dem Rad weiter ans Meer. 2 bis 3 Tage Auszeit wären ganz gut. Und wenn man schon so nah am Meer ist muss man da auch hin. Schließlich sind es hier 30 Grad und fast schon zu warm zum Radfahren.
Sonntag, 6. September 2009
Endlich mal wieder ein schönes kleines Städtchen
Bin heute mit rasanter Geschwindigkeit in Perigueux angekommen. Bin über die Sonntags glücklicherweise LKW freie Rue National geheitst. Endlich mal keine großen Berge, Gegenwind oder Regen! Und die ersten Schilder haben bereits Spanien in 370 Kilometern angekündigt. Letzte Nacht war ich allerdings wieder mal auf einem Campingplatz. Bis das Zelt einigermaßen trocken war, war es bereits 11 Uhr. Und das Essen ist gestern zur Feier des Tages auch recht sparsam ausgefallen. Es gab Döner in Limoges. Na ja, heute wird es hoffentlich besser. Besichtige noch etwas die Stadt und setze mich dann in eins der unzähligen Restaurants. Bei den ganzen Touris hier fühlt man sich gar nicht mehr so fremd.
Ach so, Axel, aus deiner Iso Matte geht immer die Luft raus. Ist aber immer noch sehr bequem!
Ach so, Axel, aus deiner Iso Matte geht immer die Luft raus. Ist aber immer noch sehr bequem!
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