Kleine Routenänderung

Nach kurzer Überlegung sind wir jetzt doch nicht, wie eigentlich gedacht, über Amsterdam auf dem Weg nach Emmerich, sondern fahren mehr oder weniger weiter am Meer entlang in Richtung Emden und von dort aus .mit dem Zug zurück. Bisher sieht es so aus, dass wir wohl am Montag dort ankommen. Für einen weiteren Tag an der Westküste von Holland ist es dann doch zu kalt. Aber zumindest hat der Regen heute morgen nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel nachgelassen. Sonst hatten wir heute einen recht sportlichen Tag. Wir sind zusammen mit ein paar Rennradfahrern 50 Kilometer die Küste hoch. Da gab es heute ein kleines Rennen von Den Haag nach Texel. Dabei konnten wir einigermaßen gut im Windschatten mithalten. Ab Bergen ging uns aber die Kraft aus und wir mussten etwas länger Pause machen. Jetzt sind wir auf einem Campingplatz in Westerland (nicht Sylt).

In Katwijk

Nach einer schnellen Tour mit 127 Kilometer sind wir heute über den Nordsee Radweg in Katwijk angekommen. Da es auf dem letzten Stück zu Regnen begann, haben wir uns gegen das Zelten entschieden und übernachten in einem kleinen Hotel und schauen das Deutschland Fußballspiel.

Endlich am Campingplatz

Nachdem wir nun 3 Campingplätze angefahren haben hat es beim vierten endlich funktioniert - ist schön und die Rezeption war noch nicht geschlossen. In Holland wird deutlich entspannter Rad gefahren und es ist auch viel mehr los auf den Wegen. Da müssen wir viel überholen, passt aber schon. Die Urinfarbe ist auch nicht mehr dunkel orange, liegt wohl am guten Bierchen abends. Morgen werden wir es wohl bis kurz vor Amsterdam schaffen und dann geht es langsam wieder in Richtung Deutschland.

Auf der Fähre

Jetzt gehts rüber nach Vlissingen. Das Wetter ist besser als angekündigt und der Hintern tut nicht mehr so weh wie in den letzten Tagen.

Endlich am Meer

Nach wieder etwas mehr als 100 km sind wir endlich am Meer angekommen - und das Wetter ist echt mäßig im Vergleich zu den letzten Tagen. Nach einer warmen Dusche (für 1,50 Euro) auf dem Campingplatz gehts aber. Morgen trotzdem mal eine Mütze oder so kaufen. Die nächsten Tage wird es wohl etwas kälter.
Für Dünen und der Strand sind aber echt super. Morgen gehts dann in Richtung Zeeland (schreibt man das so?)

Der 3. Tag

Voll im Arsch. Zu nichts mehr fähig. Scheiß Berge. Sind jetzt in... keine Ahnung wo. Vom Camping Platz aus hat man zumindest einen tollen Blick auf ein Kraftwerk. Ab morgen wird es deutlich entspannter. Viel Strecke am Kanal lang, aber bis zum Meer sind es wieder über 100 Kilometer.

Tag 2

Da mein Knie heute nicht so wollte wie ich haben wir nur 77 Kilometer geschafft. Dafür sitzen wir jetzt schon auf einem schönen Campingplatz bei Huldenberg. Und es blieb noch etwas Zeit um sich Leuven mit seinem richtig tollen Rathaus anzuschauen. Damit wir es bis übermorgen ans Meer schaffen müssen wir morgen etwas Gas geben.

Der erste Tag

So, die ersten 111 Kilometer liegen hinter uns. Nach der Bahnfahrt nach Aachen sind wir dann doch schnell los gefahren. Erster Stopp bei Maastricht über Tongeren und jetzt kurz hinter St. Truiden. Der nächste Campingplatz wäre 25 Kilometer weiter und dann auch noch im die falsche Richtung. Belgische Pommes und Bier sind ganz ok. Jetzt aber erst mal eine Nacht hinter den Apfelkisten am Straßenrand.